Umfrage März 2022

 
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Für den Monat März haben wir uns folgende Frage ausgedacht:
 
Russland schafft neue Straf-/Evakuierungsparkplätze für ...
 
  • Elektroroller/Elektrofahrräder
  • Pferde und Kühe
  • Schrott- und verdreckte Fahrzeuge
 
In der Vergangenheit hat Russland schon viele Gesetze erlassen, insbesondere im Straßenverkehr, welche nicht selten Kopfschütteln hervorgerufen haben.
 
Kaliningrad hat viele Jahre gebraucht, um das Problem der wilden Falschparker in den Griff zu bekommen. Obwohl es ein föderales Gesetz gab, welches alle damit im Zusammenhang stehenden Fragen regelt und Kaliningrad eigentlich dieses Gesetz nur abschreiben brauchte, hat man viele Jahre gebraucht, um das Thema der Abschleppung von Falschparkern und die Verwahrung von Fahrzeugen auf speziellen Abstellplätzen zu klären. Jetzt funktioniert das System perfekt und die Firma, die für Ordnung in Kaliningrad sorgt, ist hocherfreut, denn die Kassen klingeln und die Evakuierungsfahrzeuge haben sich ganz bestimmt schon amortisiert.
 
Als ich in den 90er Jahren nach Kaliningrad kam, war es keine Seltenheit, dass auf den Straßen der Stadt, egal ob es sich um zentrale Straßen oder aber Seitenstraßen handelte, Kühe und Pferde grasten. Die Kühe konnten kostenlos das Gras vom Straßenrand fressen und wurden dann von Babuschka gemolken. Die gemolkene Milch wurde in gebrauchte Pepsi-Plasteflaschen gefüllt und als Frischmilch verkauft. Nicht selten kam es zu Vergiftungen. In Kaliningrad ist dieses Problem der Kühe und Pferde seit vielen Jahren geklärt.
 
In Jakutsk, einer Stadt im russischen Mutterland, ist das Thema aber nach wie vor aktuell. Die Stadt hat sich somit entschlossen, die frei und ohne Aufsicht herumlaufenden Tiere zu evakuieren und auf einen Strafabstellplatz am Rande der Stadt zu verbringen.
 
Die Tiere werden einfach frühmorgens von ihren Besitzern aus dem Stall gelassen, laufen in die Stadt, fressen dort die Abfälle auf den Müllplätzen und kehren abends wieder nach Hause zurück. Im März wird damit Schluss sein und viele Besitzer werden wohl vergeblich auf die Heimkehr ihrer vierbeinigen Lieblinge warten.
 
In Jakutsk sind 3.000 Pferde registriert, 300 davon in kleinen Privatwirtschaften. Die letzte Strafe für frei und unbeaufsichtigt herumlaufende Pferde wurde im Jahre 2020 ausgesprochen. Ein weiteres Ärgernis ist auch der „Naturdünger“, den die Pferde überall zurücklassen und der durch die städtische Stadtreinigung beseitigt werden muss – eine unangenehme Arbeit, für die niemand bezahlt.
 
Uwe Niemeier
 
… ach, ehe ich es vergesse: Wissen Sie eigentlich, dass dieser Wissenstest/Umfrage sich in der Nacht zum 1. des neuen Monats abschaltet? Ja, solche phantastischen technischen IT-Wunder gibt es auf unserem Portal. Und das nächste Wunder passiert dann schon eine Sekunde später, denn dann schaltet sich eine neue Umfrage/Wissensfrage wieder zu. Wenn Sie also nichts Besseres zu tun haben, bleiben Sie doch einfach wach und beobachten diesen technischen Vorgang. Vielleicht sind Sie ja der oder die Erste mit dem „Klick“. Sie können zwar nichts gewinnen, aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl Erste(r) gewesen zu sein.
  • Russland schafft neue Straf-/Evakuierungsparkplätze für …

    Elektroroller/Elektrofahrräder - 94

    13%

    Pferde und Kühe - 426

    61%

    Schrott- und verdreckte Fahrzeuge - 183

    26%

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