Denkmalschützer zum Kreuz mit der Kreuz-Apotheke

Der Kaliningrader Chef-Denkmalschützer Jewgeni Maslow meint, dass die Rekonstruktion der Kreuz-Apotheke in der Frunsestraße keine schnelle Angelegenheit sein wird.
Die Kaliningrader Verantwortlichen haben keine Vorstellung, wie lange für die Rekonstruktion der Kreuz-Apotheke benötigt wird. Man weiß nur, dass dies nicht schnell vonstatten gehen werde – so Jewgeni Maslow. Es hatte auch niemand die Absicht, bis zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft irgendetwas entscheidendes hier zu bewegen.
Das Projekt der Rekonstruktion ist bereits erstellt und durch den Besitzer der sterblichen Überreste des Gebäudes an die staatlichen zuständigen Behörden übergeben worden. Es arbeiten alle – aber zeitlich kann man nichts sagen, so Maslow.
Der Besitzer des Gebäudes ist kooperativ und stimmt jeden Einzelschritt mit der Denkmalschutzbehörde ab. Entsprechend den Verkaufsvereinbarungen, muss die Rekonstruktion des Gebäudes Mitte 2019 abgeschlossen sein.
Uwe Niemeier
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Kommentare ( 2 )
Hauke
Veröffentlicht: 21. April 2018 15:08 pmDas ganze Gedöns , um die Restruine der ehemaligen Kreuz Apotheke verstehe ich nicht.
Ich finde man sollte diese Restruine abreißen und was Neues, und Modernes bauen, mit einer Fassade die so aus sieht wie die Kreuz Apotheke mal war.
Uwe Erich Niemeier
Veröffentlicht: 21. April 2018 15:45...also ich schalte den Kommentar mal auf Ihr eigenes Risiko frei ... Schau´n wir mal, was für Proteststürme jetzt kommen. Hätten Sie diesen Kommentar bei Facebook in gewissen Gruppen geschrieben ... na, ich wollte da nicht in Ihrer Haut stecken.
Hauke
Veröffentlicht: 21. April 2018 18:45 pmDas nehme ich gerne auf mich.
Na ist doch wahr, man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Königsberg wurde durch britische/amerikanische Bomber zerstört.
Den Rest gab der Stadt der Sturmangriff der Roten Armee.
Tausende Häuser waren zerstört die man nicht wieder aufbauen konnte.
Und ausgerechnet diese Restruine soll erhalten werden?
Ich bezweifle das von den Ziegeln auch nur Einer verwendet werden kann.
Neu bauen und alte/neue Fassade und gut ist.
Mit dem Schloss sehe ich das genauso.
Es wurde bis auf die Grundmauern zerstört.
Eine architektonische Schönheit war es nicht.
Geheimnisse, versteckte Bunker gibt es nicht.
Warum also nicht was Neues dort hin bauen?
Vielleicht ein kleines Winterpalais oder einen kleinen Kremmelpalast?
Als eine Kultur und Begegnungstätte.
Uwe Erich Niemeier
Veröffentlicht: 21. April 2018 20:36... jetzt wird es erstmal ein Museum - zumindest in Teilen. Und dann wird die Zeit es zeigen, was mit dem Grundstück passiert. Die nächste Aufgabe ist, bis Ende 2019 das Haus der Räte in Nutzung zu bringen.