Für die Rekonstruktion des Schlosses Brandenburg im Kaliningrader Gebiet stellt die russische Zentralregierung zusätzlich zu den bereits bewilligten 17 Millionen Rubel, weitere Gelder zur Verfügung. Das Schloss befindet sich im Besitz der russisch-orthodoxen Kirche.

Diese Information verbreitete in der vergangenen Woche der geschäftsführende Leiter des Kaliningrader Denkmalschutzes Jewgeni Maslow.

Er habe Gespräche mit den zuständigen Personen im föderalen Zentrum geführt und diese haben Jewgeni Maslow eine zusätzliche Finanzierung über die bereits bewilligten 17 Millionen Rubel zugesagt, so dass jetzt 29 Mio. Rubel zur Verfügung stehen.

Der Denkmalschutzbeauftragte informierte, dass die Rekonstruktionsarbeiten bereits begonnen haben. Neben dem Schloss Brandenburg werden auch andere denkmalgeschützte Gebäude restauriert, weitere Gebäude werden gegenwärtig erfasst und für eine spätere Rekonstruktion die Pläne erstellt.

Er bedauerte, dass die Rekonstruktionsarbeiten an der Kirche in der Siedlung Lugowoje nicht planmäßig verlaufen. Dafür laufen die Arbeiten an der Kirche in Krasnoselje hervorragend, wo man bereits die Innenarbeiten abschließt. Die Kirche im Kreis Jasno Slawsk wird im kommenden Jahr fertiggestellt.