Kreuz-Apotheke zur Versteigerung ausgeschrieben

Das leidgeprüfte Gebäude der Kreuz-Apotheke ist zu einer Versteigerung im November ausgeschrieben worden. Ob sich ein Käufer für die wenigen verbliebenen Wände findet ist noch unklar.
Über die stattfindende Versteigerung der sterblichen Überreste der Kreuz-Apotheke in Kaliningrad informierte der Leiter des Kaliningrader Denkmalschutzes Jewgeni Maslow.
Um die Versteigerung durchführen zu können, mussten zwei wesentliche Hindernisse beseitigt werden: Ein Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Besitzer des Gebäudes mit dem Ziel der Enteignung und die Erarbeitung der äußerst schwierigen Dokumentation zur Versteigerung des Gebäudes.
Die Eigentumsverhältnisse sind nun durch die Stadt geklärt wurden und die Dokumente werden jetzt intensiv erarbeitet. An der Erarbeitung der Versteigerungsdokumentation haben auch die Denkmalschützer teilgenommen, die alle Forderungen, insbesondere zur Fassade haben einfließen lassen.
Alle weiteren Dinge, die mit der Kreuz-Apotheke zukünftig geschehen, werden unter strenger Aufsicht der Behörden stehen.
Die Stadt ist bereit das Gebäude für einen symbolischen Kopekenpreis abzugeben. Wichtig ist der Erhalt dieses Baudenkmals.
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