Der Kaliningrader Gouverneur informierte, dass es bereits Nachfolgeprojekte gibt, deren Instandsetzung man nach Abschluss der Arbeiten in Schelesnodoroschnoje beginnen wird.

Nach dem Abschluss der Arbeiten in der historischen Siedlung Schelesnodoroschnoje, werden weitere kleinere Siedlungen im Kaliningrader Gebiet restauriert – verkündete der Kaliningrader Gouverneur Anton Alichanow. Die Liste der Restaurierungen umfasst eine ganze Reihe von Siedlungen. Besprochen wird die Rekonstruktion von Jasnaja Poljana. Hier sind nicht sehr große Gelder erforderlich. Aber auch die Siedlung Jasnoje im Kreis Slawsk steht auf der Liste. Hier ist allerdings die Investitionssumme mit 262 Mio. Rubel ziemlich hoch. Vermutlich wird es so kommen, dass im Jahre 2020 eine ganze Reihe von Orten rekonstruiert werden, wo relativ wenig Geld erforderlich ist, aber im Jahre 2021 werden Orte instandgesetzt mit einem höheren Finanzbedarf.

Anton Alichanow kommentierte, dass eine ganze Reihe hochgestellter und bekannter Persönlichkeiten sich bei ihm verwendet hatten mit der Bitte, die Siedlung Jasnoje zu rekonstruieren. Trotzdem wird es dabei bleiben, dass die Arbeiten dort, aus rein finanziellen Gründen, erst im Jahre 2021 beginnen werden. Sollte es allerdings neue Erkenntnisse zum Kaliningrader Haushalt geben, so können auch hier neue Überlegungen einsetzen.

Wie Kaliningrader Medien melden, werden die Arbeiten in der Siedlung Schelesnodoroschnoje bis zum Jahresende abgeschlossen. Hier wurden 156 Mio. Rubel eingesetzt, um die Wohnbedingungen für 230 Personen zu verbessern und die Siedlung für Touristen attraktiver zu machen. 33 Mehrfamilienhäuser werden einer generellen Rekonstruktion unterzogen.