Das deutsche Generalkonsulat in Kaliningrad – eine Vorschau

Das deutsche Generalkonsulat in Kaliningrad – eine Vorschau
 
Im Jahre 2004 vereinbarten Deutschland und Russland die Einrichtung eines Generalkonsulats in Kaliningrad. Rund 17 Jahre arbeitet die deutsche Behörde nun schon im Gebiet. Wenn es Sie interessiert, wie die deutsche Behörde, finanziert mit deutschen Steuergeldern, arbeitet, schauen Sie den zweiten Teil der Beitragsserie „Deutsche diplomatische Arbeit in Kaliningrad“.
 
 
Im ersten Teil meiner neuen Beitragsreihe „Deutsche diplomatische Arbeit in Kaliningrad“, habe ich Sie informiert, wie Deutschland, gemeinsam mit den USA in den 90er Jahren die Entwicklung der Russischen Föderation beeinflusst hat. Mit pseudohumanitären Gründen organisierte man zuerst die Ausblutung Russlands durch Abzug von Fachkräften nach Deutschland und wollte dann, durch eine kurzentschlossen geänderte Migrationspolitik, die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung im Kaliningrader Gebiet ändern. Der 1990 begonnene Prozess, der sich bis heute fortsetzt, nennt sich in Kaliningrad Germanisierung, oder globaler ausgedrückt EndRussifizierung.
 
Im zweiten Teil, der am 2. Dezember von mir veröffentlicht wird, zeige ich an konkreten Beispielen, wie das deutsche Generalkonsulat in Kaliningrad seine Arbeit organisiert hat. Sie können selber einschätzen, ob die Arbeit des Generalkonsulats mit ca. 25 angestellten Mitarbeitern, davon zehn deutschen Beamten, effektiv ist und welchen Nutzen diese Behörde der Kaliningrader Bevölkerung und natürlich den Deutschen bringt, die sich im Kaliningrader Gebiet kurz- oder langfristig aufhalten.
 
Bei der Gelegenheit möchte ich noch einen weiteren Beitrag ankünden, der vermutlich am Samstag freigeschaltet wird. Der Arbeitstitel lautet: „Kaliningrad bleibt Kaliningrad. Russland verhindert Königsbergisierung“. In dem Beitrag informiere ich Sie über die Arbeit einiger deutscher Staatsbürger im Kaliningrader Gebiet ab dem Jahre 2013/2014. Diese wollten durch den Bau von autonomen deutschen Dörfern für unzufriedene Deutsche, die gescheiterte Re-Germanisierungspolitik von deutschen Revanchisten in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts fortsetzen bzw. wiederbeleben. Ich informiere Sie im dritten Teil über die Projekte „Friedenswerk“ der Herren Tischer und Bachmann und „Nascha Datscha“ von Herrn Andreas Funke. Sie erfahren, ob es ein „Happy-End“ oder nur ein „End“ gibt.
 
In diesem Beitrag spreche ich auch ganz allgemein über deutsche Staatsbürger, die sich in Kaliningrad aufhalten und versuche, deren Tätigkeit und Anwesenheit moralisch zu bewerten.
 
Der dritte Beitrag ist kein Beitrag, um deutsche Staatsbürger abzuschrecken, sich für Kaliningrad zu interessieren. Dieser Beitrag, zusammen mit den ersten beiden Teilen, soll Signale aussenden, dass Russland an einer qualitativen Verbesserung der deutschen Anwesenheit in der geopolitisch empfindlichen Region Kaliningrad interessiert ist.
 
Und, ich möchte auch noch einen vierten Beitrag ankündigen.
 
Gegenwärtig beschäftige ich mich mit der „NOD“, der „Nationalen Befreiungsbewegung“ in Russland. Einigen wird diese Organisation bekannt sein, vielen jedoch nicht. Geben Sie mir etwas Zeit und ich werde Sie über diese russische Organisation umfassend informieren und auch darüber, wie deutsche Staatsbürger diese Organisation missbrauchen, um Russland zu diskreditieren. Die Veröffentlichung dieses Beitrages wird vermutlich in der kommenden Woche erfolgen.

 

 

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