Russland nimmt Kampf gegen die inneren Feinde auf


Viele Jahre ist bekannt, dass es zehntausende von Inneren Feinden in Russland gibt. Sie haben sich in den 90er Jahren kaufen lassen und besetzen heute noch in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hohe Funktionen. Mit ihrer Arbeit behindern sie die Entwicklung der russischen Gesellschaft. Nun scheinen gesellschaftlich engagierte Bürger die Fünfte Kolonne zu enttarnen.
In den letzten Wochen sollen tausende von russischen Bürgern das Land verlassen haben. Genaue Zahlen gibt es nicht. Zu denen, die das Land – hoffentlich auf Nimmerwiedersehen - verlassen haben, gehören hohe Staatsbeamte, wie der exPräsidentenberater Tschubais, im Volk auch als Hauptverräter am russischen Volk bezeichnet, wie auch viele Journalisten, Medienvertreter, Vertreter der Kunst- und Kulturszene.
Alle diejenigen, die das Land jetzt verlassen haben, haben wohl rechtzeitig die Signale erkannt, die ausgesendet worden sind. Russland hat die Festigung seiner Sicherheit auf die Tagesordnung gesetzt und dazu gehört nicht nur die Verhinderung, dass ukrainische Faschisten in Kiew an die Macht gelangen und die Stationierung von US-Atomraketen realisieren. Hierzu gehört auch, die Verräter und Pseudopatrioten im eigenen Lande endlich zu neutralisieren.
So hat eine Kommission der Staatsduma begonnen, Informationen zu prüfen, die russische Studienabsolventen des britischen Programms „Chevening“ betreffen.
Das Internetportal „Underside.today“ hatte über ein Sonderprogramm der britischen Regierung berichtet, wonach Studenten aus Russland in Großbritannien ausgebildet worden sind, mit dem Ziel, nach Russland zurückzukehren, hohe Führungspositionen zu besetzen, aber weiterhin der britischen Krone zu dienen. Für die Bereitschaft Russland zu verraten, übernahm Großbritannien die Studienkosten.
Insgesamt sollen der Kommission der Staatsduma zur Untersuchung der Einmischung ausländischer Staaten in die inneren Angelegenheiten Russlands 51 Namen von Absolventen des Sonderprogramms des britischen Außenministeriums vorliegen. Diese sollen sich auf der Linie „Unternehmertum“ spezialisiert haben. Das Internetportal bezeichnete diese Absolventen als „Vaterlandsverräter“, die jetzt Mitglieder des britischen Agenturnetzes in Russland sind. Ihre Aufgabe besteht darin, den britischen Einfluss in Russland voranzutreiben.
Da die Informationen über die eingeleiteten Untersuchungen öffentlich sind, werden wohl die Betroffenen rechtzeitig die notwendigen Schlüsse ziehen. Sind die Anschuldigungen verkehrt, so wäre es von Vorteil, sich bei den zuständigen Organen zu melden und eine Zusammenarbeit zu organisieren, um die Gesamtumstände effektiv aufzuklären. Bestehen die Anschuldigungen zu recht, so wird wohl das Strafgesetzbuch Russlands in Anwendung gebracht – auch wenn sich die Betroffenen rechtzeitig ins Ausland absetzen. Ihre Heimat werden sie wohl nie wiedersehen.
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