US-Gruseldrama zum Angriff auf die Ukraine wird immer dramatischer


Die amerikanischen Aufklärungsorgane gehen davon aus, dass Russland Anfang Januar 2022 mit 175.000 Mann die Ukraine überfallen wird. Die Hälfte der Truppen stehe bereits in Bereitschaft an der ukrainischen Grenze. Auch deutsche Medien schließen sich der Hysterie-Kampagne gegen Russland an.
Die Information wird von „AP“, „The Washington Post“ und nun natürlich auch von der „BILD“ verbreitet, dekoriert mit Karten, die an den Plan „Barbarossa“ vom 22. Juni 1941 erinnern.
Nach Angaben der amerikanischen Aufklärung plant Russland mit 100 taktischen Gruppen in Bataillonsstärke und dazugehöriger Panzer- und Artillerietechnik diesen Angriff auszuführen. Wiederum wird argumentiert, dass Russland nur die zunehmende Kälte abwarte, um den Angriff auslösen zu können.
Der amerikanische Botschafter in Russland gibt bereits jetzt gute Ratschläge, wie Russland den verheerenden Folgen eines Angriffs auf die Ukraine entgehen könnte. Er bestätigte, dass sich russische Truppen nicht auf der Grenze, sondern nur in der Nähe der Grenze zur Ukraine befinden. Man möchte dem Herrn Botschafter gerne die Frage stellen, welchen entmilitarisierten Streifen er denn wünscht, um die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten. Russland ist groß und könnte gerne 1.000 Kilometer anbieten. Natürlich müssten dann auch 1.000 Kilometer entmilitarisierter Zone auf ukrainischer Seite angelegt werden – gleiche Rechte und gleiche Pflichten für alle.
Russland kommentierte, dass sich der Westen immer mehr in eine Hysterie hineinsteigere.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa informierte, dass die USA eine Spezialoperation gestartet haben, um die Situation rund um die Ukraine zuzuspitzen und die Schuld an möglichen Ereignissen Russland in die Schuhe schieben zu können. Durchgeführt werden provokative Handlungen in der Nähe zur russischen Staatsgrenze bei gleichzeitiger aggressiver Rhetorik an die Adresse Russlands. Dies stellt allerdings nichts Neues dar, denn diese Politik des Westens ist bekannt. Neu für Russland ist der Umfang der gestarteten Kampagne.
Bedingt durch die hohe militärische Luftpräsenz der Amerikaner im Bereich des Schwarzen Meeres war ein Passagierflugzeug gezwungen, seinen Flug Richtung Russland abzubrechen, um keine Konfliktsituation herbeizuführen.
Putin bezeichnete die Aktionen der USA als alarmierend. Die durch den Westen an den Tag gelegte Hysterie wird künstlich angeheizt. Putin erwarte vom Westen Vereinbarungen mit Sicherheitsgarantien, welche ausschließt, dass die NATO sich weiter im Osten ausweite. Die Aufnahme der Ukraine in die NATO stelle für Russland eine Rote Linie dar.
Der US-Präsident Biden erklärte daraufhin, dass er zu Gesprächen mit Putin bereit sei, aber er keinerlei Rote Linien im Zusammenhang mit der Ukraine akzeptieren werde.
Die weitere Argumentationslinie der westlichen Staatengemeinschaft dürfte somit auch klar sein. Da Russland keinen Angriff auf die Ukraine plant, wird dieser also auch nicht stattfinden, weder Anfang, noch Mitte, noch Ende Januar oder Februar. Dass dieser Angriff nicht stattfindet ist aber nicht dem zu verdanken, dass Russland niemals einen Angriff geplant hatte, sondern dem solidarischen Auftreten der westlichen Staatengemeinschaft, die den geplanten Angriff der Russen durch ihre diplomatischen Aktivitäten verhindert haben.
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Kommentare ( 1 )
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 5. Dezember 2021 16:10 pmNun muß man nur noch darauf warten , daß irgendein angeblicher russischer Überläufer aus dem russischen Generalstab mit den allergeheimsten russischen Aufmarschplänen aufkreuzt, natürlich persönlich von Putin signiert, die er original von Gerassimows Schreibtisch entwendet hat und auch die ganzen Code-Wörter für den Angriffsbeginn. Dann erklärt die Ukraine mit Unterstützung der kriegsgeilen Nato-Länder ihr legitimes Recht auf Verteidigung und den natürlich schon erfolgten Präventivangriff auf die russische Armee , natürlich in voller Breite und demzufolge über die zwei abtrünnigen Volksrepubliken hinweg. Man werde erst in Moskau Halt machen, wenn die russische Armee kapituliert hat und der ukrainische Möchtegern- Bonaparte die Siegesparade der "ruhmreichen" Armee der freien Ukraine auf dem Roten Platz abgenommen hat.
Wer sich mal diese selbstbeweihräuchernde Rede dieses Immernoch- Präsidentendarstellers zumindest in veröffentlichten Teilen angetan hat, ARME UKRAINE!