Deutsche Welle stellt von Ebbe auf Flut um
Der Generaldirektor der Deutschen Welle wird versuchen, die Arbeit seines, in Russland verbotenen Senders, wieder zu reanimieren. Sein wichtigstes Ziel, so Peter Limburg, ist die Wiedereröffnung des Office. Dazu ist der Dialog mit der russischen Seite erforderlich. Er zeigte sich überzeugt, dass man eine gemeinsame Lösung finden werde und sowohl die russischen, wie auch die deutschen Journalisten ihre Tätigkeit fortführen können.
Der deutsche Generaldirektor gab das Interview dem russischen TV-Kanal „Doschd“, der als „Ausländischer Medienagent“ in Russland eingestuft ist.
Das Verbot des Senders „Deutsche Welle“ in Russland war eine erste Antwortmaßnahme der russischen Seite auf das Verbot des russischen Senders RT DE in Deutschland und die Abschaltung der Kanäle bei YouTube. In Abhängigkeit von der Verhaltensweise der deutschen Seite, werde Russland weitere Schritte gehen oder auch nicht. Man werde die gleichen Schritte tun, wie dies Deutschland tut – so die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa.
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