Telegram-Kanal-Informationen 31. März 2022


„Kaliningrad-Domizil“ informiert auf seinem Telegram-Kanal „Baltische Welle“ über Ereignisse in und um Russland in Kurzfassung. Der Beitrag wird im Verlaufe des Tages ständig mit aktuellen Informationen und Nachrichten ergänzt.

31.03.22 / 06.00 Uhr: Durch die Antimonopolbehörde der Europäischen Union wurde in den Officeräumen der Firma „Gasprom“ Hausdurchsuchungen vorgenommen. Darüber informieren russische Medien. Grund sind die gestiegenen Preise für Gas in Europa und die mögliche Rolle von Gasprom.
31.03.22 / 06.00 Uhr: Der deutsche Bundeskanzler Scholz hat den russischen Präsidenten gebeten, ihm schriftlich zu erklären, wie das zukünftige Schema der Bezahlung in Rubel für Gaslieferungen erfolgen soll. Nach den mündlichen Erläuterungen während eines Telefongespräches kommentierte Scholz, dass Deutschland nicht in Rubel bezahlen werde. Putin erklärte das ziemlich einfache Schema. Die Käufer von russischem Gas überweisen den Preis in Euro auf die russische Gasprombank. Diese konvertiert die Euro-Summe in Rubel und überweist den Rubelbetrag an den Lieferanten. Kanzler Scholz erklärte sich mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden.
31.03.22 / 06.00 Uhr: Der Premierminister der Niederlande schloss eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland auch nach einem Vertragsabschluss mit der Ukraine aus. Russland muss die territoriale Unversehrtheit der Ukraine herstellen und die Souveränität der Ukraine anerkennen. Aber auch wenn dies erfolgt ist, bedeutet dies nicht, dass die Sanktionen automatisch aufgehoben werden. Mit anderen Worten: Egal was Russland tut, die Sanktionen bleiben bestehen.
31.03.22 / 06.00 Uhr: Der Präsident von Südossetien hat juristische Schritte angekündigt, die den Beitritt seines Landes zum Bestand der Russischen Föderation regeln soll. Er kündigte in Kürze ein Referendum der Bevölkerung an. Er informierte, dass der Beitritt der Republik das wichtigste strategische Ziel sei. Der Präsident bedauerte, dass man im Jahre 2014 die Möglichkeit des Beitritts verpasst habe, als die Krim in den Bestand der Russischen Föderation aufgenommen wurde. Diesen Fehler werde man nicht wiederholen.
31.03.22 / 06.00 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium informierte, dass NAZIonalistische Kräfte in Charkow die Stadt blockiert haben und die Bewohner der Stadt als lebendes Schutzschild nutzen, um die russischen Truppen von weiteren Kampfhandlungen abzuhalten. Humanitäre Korridore funktionieren nicht. Sich bewegende Privatfahrzeuge werden beschossen. In Wohnvierteln wird schwere Militärtechnik positioniert. Aus Kiew kam der Befehl, alles zu konfiszieren, was für die Verteidigung der Stadt nötig ist. Jede Wohnung kann zum Feuerpunkt umgebaut werden. Bei Widerstand der Bewohner sind diese sofort zu erschießen.
31.03.22 / 06.00 Uhr: Der Leiter der russischen Verhandlungsdelegation mit der Ukraine Wladimir Medinski gerät immer mehr in die öffentliche Kritik. Ihm wird vorgeworfen, Erklärungen abzugeben zu Verhandlungsergebnissen, die dem Ziel der Militäroperation und den Befehlen des Oberkommandierenden widersprechen. Sie wirken auf die Moral der Bevölkerung und insbesondere auf die sich im Einsatz befindenden Soldaten. Niemand habe davon gesprochen, dass die Kampfhandlungen in Kiew oder Tschernigow eingestellt werden. Das gestellte Ziel ist zu erfüllen – ohne jegliche Abstriche.
31.03.22 / 06.00 Uhr: Der Präsident Venezuela Madura informierte über ein neues Finanzsystem, welches die BRICS-Staaten gegenwärtig aufbauen. Das Ziel ist sich völlig unabhängig vom US-Dollar zu machen. Das neue System wird es keinem Staat mehr ermöglichen, eine Währung als politisches Druckmittel einzusetzen. Den Meldungen ist zu entnehmen, dass es sich bei dem neuen System um eine virtuelle Umrechnungseinheit handeln könnte, auf deren Basis alles BRICS-Länder gegenseitige Warenlieferungen und andere Verpflichtungen berechnen, die nationalen Währungen aber beibehalten.
31.03.22 / 06.00 Uhr: Der Donbass hat sich geweigert humanitäre Korridore für den Abzug ukrainischer Militärs aus Mariupol einzurichten. Es gab dieses Angebot bereits zu früheren Zeiten und es wurde nicht genutzt. Jetzt ist es zu spät dafür. Die Militärs die sich in der Stadt befinden, haben sich Kriegsverbrechen schuldig gemacht.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Der russische Außenminister Lawrow informierte, dass Russland den ersten Taliban-Diplomaten akkreditiert habe. Der Diplomat ist bereits seit Februar in Moskau. Lawrow nutzte ein Treffen mit den Nachbarstaaten zu Afghanistan für diese Information.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Der Leiter der Donezker Volksrepublik informierte über das Schicksal gefangener ausländischer Söldner. Sie haben nicht den Status von Kriegsgefangenen. Sie werden verhaftet und einem Gericht übergeben.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Nigeria ist bereit, im gegenseitigen Handel mit Russland die jeweils nationale Valuta anzuerkennen. Darüber informierte der nigerianische Botschafter in Moskau. Derjenige, der etwas zu verkaufen hat, ist immer im Vorteil und diktiert seine Bedingungen – so der Botschafter. Nigeria ist bereit, sich diesem Prinzip anzuschließen.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Die USA haben sich entschlossen, die gegen russische Düngemittel ausgesprochenen Sanktionen zu entschärfen. Marktexperten führen die Entscheidung auf die katastrophalen Auswirkungen auf den Weltmarkt zurück, wenn Russland der Verkauf von Düngemitteln verwehrt wird. Die Marktexperten gehen davon aus, dass auch die europäischen Sanktionen gegen russische Düngemittel zurückgenommen werden. Allerdings wird Russland wohl nur noch Interesse haben, seine Düngemittel gegen Rubel zu verkaufen. Die westliche Solidargemeinschaft ist aber hierzu nicht bereit, so dass sich an der Situation nichts ändert.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Die russische Außenwirtschaftsbank und die indische Reservebank haben die Arbeiten an der Schaffung eines gemeinsamen internationalen Zahlungssystems abgeschlossen, melden indische Medien. Damit sind im Verhältnis zwischen beiden Ländern die Sanktionen des SWIFT-Systems neutralisiert. Das neue System wird im Verlaufe einer Woche arbeitsfähig sein. Wie bekannt wurde, haben die USA erheblichen Druck auf Indien ausgeübt, damit die Handelsbeziehungen mit Russland eingeschränkt werden.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Russland hat entschieden, dass alle russischen Studenten, die im Ausland studieren und ihr Studium abbrechen oder exmatrikuliert werden, ihr Studium in Russland fortsetzen können. Alle Studienkosten werden vom russischen Staat übernommen.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow informierte über die technischen Besonderheiten bei der zukünftigen Bezahlung von Gaslieferungen. Dem russischen Präsidenten wurde dieses System zur Entscheidung vorgelegt. Die Veröffentlichung der Endfassung erfolgt in Kürze. Die Hauptvariante für die Bezahlung in Rubel erfolgt über die Gasprombank, da westliche Banken sich im Rahmen des Diebstahls der internationalen Reserven Russlands sich als unzuverlässig erwiesen haben.
31.03.22 / 15.00 Uhr: „Euromonitor“ hat Analysen veröffentlicht, wonach russische Touristen in den letzten 20 Jahren im Rahmen ihrer Erholung im Ausland, mehr als 300 Milliarden Dollar ausgegeben haben – somit im statistischen Durchschnitt 15 Mrd. USD pro Jahr. Im Jahr 2022 wird der Welttourismus durch den Ausfall russischer Touristen nach vorläufigen Berechnungen sieben Milliarden Euro verlieren.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Der italienische Premierminister hat in einem Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Putin erfahren, dass es noch keine Voraussetzungen für eine Einstellung der Militäroperation Russlands in der Ukraine gäbe. Für ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenski sieht der russische Präsident gegenwärtig auch noch keine Grundlagen. Das Telefongespräch fand bereits am gestrigen Tag statt. Bekannt wurde ebenfalls ein Telefongespräch des norwegischen Premiers mit dem russischen Präsidenten. Der norwegische Premier bestand darauf, dass Russland die Kampfhandlungen in der Ukraine einstellt. Anscheinend folgte der russische Präsident der Aufforderung des norwegischen Premiers nicht.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Der Kreml zeigt sich besorgt über die Unwissenheit der USA zur Situation in Moskau. Meldungen der US-Medien, dass Präsident Putin von seiner Umgebung über die Situation in der Ukraine nicht richtig informiert wird, ruft Besorgnis hervor – so der Pressesprecher von Putin. Wenn die USA schon diese Situation nicht richtig einschätzen, besteht die Gefahr, dass auch andere Vorgänge in Russland verkehrt beurteilt werden und das kann fatale Folgen haben. In Moskau habe man die Schlussfolgerung gezogen, dass weder das US-Außenministerium, noch das Pentagon über reale Informationen verfügen, was im Kreml vor sich geht.
31.03.22 / 15.00 Uhr: Der Berater des Leiters des Präsidentenbüros der Ukraine Alexej Arestowitsch informierte, dass Russland praktisch die gesamte Militärindustrie der Ukraine vernichtet habe. Die Ukraine erleide größte Verluste und Russland erreicht vieles von dem, was es sich vorgenommen hat.
31.03.22 / 15.30 Uhr: SOFORTMELDUNG: Der russische Präsident Putin hat den Ukas unterzeichnet, der den Verkauf von russischem Gas gegen russische Rubel für unfreundliche Staaten regelt. Der Erlass tritt am 1. April in Kraft. Die bevollmächtigte Bank für die Finanzoperationen ist die Gasprom Bank. Wenn die unfreundlichen Staaten keine Bezahlung in Rubel vornehmen, werden die jetzt gültigen Verträge nicht weiter erfüllt. Putin kommentierte: „Russland hat seinen westlichen Partnern Gas geliefert. Sie haben es erhalten und haben in Euro bezahlt und gleichzeitig die Konten eingefroren. Somit haben wir defacto das Gas kostenlos geliefert.“ Der Übergang zum Rubel als alleiniges Zahlungsmittel ist ein Schritt zur Finanzsouveränität Russlands – so Präsident Putin
31.03.22 / 18.00 Uhr: In Mariupol wurde der stellvertretende Kommandeur der NAZIonalistischen Truppen „Asow“ liquidiert. Er befand sich in einem Hubschrauber, der abgeschossen wurde. Die Flucht des Kommandeurs der Asow-Einheiten, die in Mariupol kämpfen, wurde verhindert. Ebenfalls verhindert wurde die Flucht des Kommandeurs der 36. Seelandungsbrigade der Ukraine. Die Flucht sollte mit einem Hubschrauber am Donnerstagmorgen erfolgen. Die Kommandeure wollten feige ihre Truppen in der eingekreisten Stadt zurücklassen. Liquidiert wurde ebenfalls einer der Hauptideologen des Asow-Regimentes.
31.03.22 / 18.00 Uhr: Der französische Minister für Finanzen informierte, dass Frankreich und Deutschland einen gemeinsamen Notfallplan für den Fall der Nichtlieferung russischen Gases durch Russland. Beide Länder werden die neuen Vertragsbedingungen Russlands nicht erfüllen.
31.03.22 / 18.00 Uhr: In Frankreich erwartet man die Entlassung oder den Rücktritt des Chefs der Militäraufklärung Frankreichs. Er wird beschuldigt, die Gefahr der russischen Militäroperation in der Ukraine nicht richtig eingeschätzt zu haben. Er hatte informiert, dass die russischen Truppen nicht in die Ukraine einmarschieren werden. Der Chef der Militäraufklärung war damit nur sieben Monate im Amt.
31.03.22 / 18.00 Uhr: Präsident Putin kommentierte, dass der Westen in der kommenden Zeit weiter nach Vorwänden für Sanktionen suchen wird. Dies muss Russland bei der weiteren Organisation seiner Arbeit und der wirtschaftlichen Entwicklung berücksichtigen. Auf irgendwelche Veränderungen zum Positiven in der kommenden Zeit zu hoffen, sei unreal – so Putin.
31.03.22 / 18.00 Uhr: Der russische Präsident Putin beschuldigte den Westen, Russland betrogen zu haben, als man die Gültigkeit der Leasingverträge für Flugzeuge beendete. Russland sieht sich somit gezwungen, über geeignete Gegensanktionen im Bereich der Luftfahrt nachzudenken. Gleichzeitig versprach Putin der einheimischen Luftfahrtindustrie und den Fluggesellschaften alle notwendige Unterstützung, damit sich die Lage in der russischen Luftfahrt in den kommenden zehn Jahren grundsätzlich ändere. Ziel ist der vollständige Austausch ausländischer Flugzeuge gegen Flugzeuge aus russischer Produktion.
31.03.22 / 18.00 Uhr: Wladimir Putin warnte vor der Gefahr, dass nach der jetzt einsetzenden Lebensmittelkrise in Europa eine Migrationswelle Europa überschwemmen wird. Gleichzeitig sagte der russische Präsident eine gewaltige Deindustrialisierung und den Verlust von Arbeitsplätzen in Europa voraus. Die Lebensmittelkrise und die Deindustrialisierung des Westens sind Folgen der antirussischen Sanktionen. Der Aufruf westlicher Politiker, sich wärmer anzuziehen, weniger zu essen und weniger zu reisen, ist reiner Populismus, um die antirussischen Sanktionen besser verdaulich zu machen. Die europäischen Politiker sind bereit, dem eigenen Volk eine Verschlechterung des Lebens zuzumuten, nur um ihren Auftraggebern in den USA zu gefallen.
31.03.22 / 20.00 Uhr: Gasprom-Media, die Inhaberin des RuTube-Videoservice und angeblichen Konkurrenten von YouTube meldet einen Ansturm neuer Nutzer der Videoplattform. Man habe fast eine Verdoppelung der Nutzer erreicht. Im März nutzten 25 Mio. Menschen das Videoangebot von RuTube. Gegenwärtig arbeite man an dem Austausch der gesamten genutzten IT-Technik die aus dem Ausland stammt, gegen einheimische Technik. Nach Abschaltung von YouTube erwarte man einen regelrechten Ansturm auf den russischen Alternativservice (Anm. UN: Viele professionelle Nutzer sind allerdings wieder abgesprungen, weil die Moderation von Beiträgen bis zu sieben Tage dauert, d.h. für Katzen- und Hundefilme möglich, für aktuelle Berichterstattungen nicht akzeptabel).
31.03.22 / 20.00 Uhr: Russland bereitet eine weitere Gesetzesänderung im Bereich der Valutagesetzgebung vor. So wird es zukünftig verboten sein, für Verträge, die innerhalb Russlands gelten, eine andere Währung als den Rubel zu vereinbaren. Es dürfen auch keinerlei Querbezüge oder Verweise auf Wechselkurse oder andere Währungen im Vertragstext erfolgen. Nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes haben die Vertragspartner 30 Tage Zeit, bereits bestehende Verträge neu abzuschließen.
31.03.22 / 20.00 Uhr: Russland beginnt mit Gegensanktionen, wenn auch anfänglich mit symbolischen. So hat Russland die gesamte Führung der Europäischen Union in die sogenannte „Schwarze Liste“ aufgenommen. Ihnen ist die Einreise nach Russland verwehrt. Damit reagiert Russland auf ähnliche Sanktionen, die die EU gegen Russland verhängt hat. Betroffen sind die Eurokommissare und hohe Funktionäre aus dem militärischen Bereich der EU. Fast allen Abgeordneten des EU-Parlaments bleiben zukünftig Reisen nach Russland erspart. Weiterhin wurden Reiseverbote für gesellschaftlich aktive Personen, Mitarbeiter von Massenmedien, Regierungsvertreter und Parlamentarier von EU-Staaten ausgesprochen.
31.03.22 / 20.00 Uhr: Russland informierte, dass die neuen Regelungen zu den Zahlungsmodalitäten beim Kauf von russischem Gas zwar ab 1. April in Kraft treten, jedoch nicht sofort umgesetzt werden. Man will allen betroffenen Ländern die Möglichkeit geben, das geforderte Rubel-Konto und das dazugehörige Valutakonto einzurichten, sowie andere organisatorische Dinge zu klären. Russland wird somit erst Mitte April, spätestens jedoch Ende April das neue Gesetz praktisch anwenden.
Der Artikel wird im Verlaufe des Tages ständig mit weiteren Nachrichten ergänzt
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Kommentare ( 3 )
felix
Veröffentlicht: 31. März 2022 14:29 pmZu Rubel für Gas und Kanzler Scholz :
Im öffentlich rechtlichen Video Text stand nur, wir bekommen Gas für Euro, nicht so ausführlich wie hier - dass die Umrechnung in der Gasprombank westlichen Politikern nicht gefällt ist verständlich, denn das System ist, wenn ich es richtig verstehe, gut für den Rubel und schlecht für den Euro, aber das dürfte Russland nicht stören, Russland braucht es vielleicht auch garnicht zu sagen - wenn das so geht wäre es eine super Idee !
Der Premiere der Niederlande :
Ist nicht die EU !
Ein Gedanke :
Selbst wenn alle Nazis in der Ukraine jetzt vernichtet würden, sie werden sich in einem Teil der Bevölkerung wieder bilden, wie so gut wie überall in der Welt, aber ein baldiges Ende des Krieges wäre besser für die Menschen in Russland, der Ukraine und der Welt, und das sollte doch mehr Bedeutung haben als ein paar Nazis !
felix
Veröffentlicht: 31. März 2022 18:30 pmIch bin für mehr Miteinander und Frieden in Europa und der Welt, der Westen bildet sich immer noch zu sehr ein, er könnte mit sehr vielen Ländern umgehen wie er will, unsere Politik hat die Veränderungen in der Welt, die es gibt, noch nicht so richtig mitbekommen - deswegen kommen zu viele schlechte Entscheidungen - die Wirtschaft und die Gewerkschaften sind damit schon weiter.
"Ich hoffe aber, dass unsere Frauenkränzchen möglichst schnell dazu lernen und sich mehr von erfahrenen Menschen etwas sagen lassen".
Das wäre besser für die Menschen in Europa und der Welt.
Anton Amler
Veröffentlicht: 1. April 2022 11:34 pmMir fehlt das Verständnis für den letzten Telegrammbeitrag.
Zu DDR Zeiten gab es im Ostblock die Verrechnungseinheiten, mit denen die Handelsgüter gegeneinander verrechnet wurden.
Entsprechend meiner bescheidenen Finanzwirtschaftskenntnisse würde ich meinen, daß unter den bestehenden Voraussetzungen, wo dem Verkauf von Energieträgern eine bis dahin nicht exerzierte Bedeutung aufoktroiert wurde, nur so geregelt werden darf, daß der Lieferant dann auf Banken im eigenen Land über Finanzmittel verfügt, auf die er uneingeschränkt zugreifen kann, und mit denen er auch überall das einkaufen kann, was er benötigt. Jede andere Verhaltensform ist kontraproduktiv, also strafbar!
Das Vorenthalten von Geldmitteln macht den Empfänger und Verbraucher einer Ware in jedem Fall zu einem Schuldner !
Einen strategisch wirksamen Trumpf gibt man nicht aus der Hand.
Vier weitere Lieferwochen entschärfen ihn - helfen nur lagerfüllend dem, der Rußland zur endgültigen Entsorgung freigegeben hat.
No gas, no fun