Telegram-Kanal-Informationen vom 4. November 2022


„Kaliningrad-Domizil“ informiert auf seinem Telegram-Kanal „Baltische Welle“ über Ereignisse in und um Russland in Kurzfassung. Der Beitrag wird im Verlaufe des Tages ständig mit aktuellen Informationen und Nachrichten ergänzt.

Heute ist in Russland Feiertag, der „Tag der Einheit Russlands“. Feiern im direkten Sinne des Wortes tut wohl kaum jemand. Den arbeitsfreien Tag nutzen im wesentlichen die Arbeitnehmer in staatlichen Behörden und anderen Verwaltungen. Die freie Wirtschaft in Russland arbeitet, um die Einheit Russlands zu festigen und mit ihren Arbeitsergebnissen zu stabilisieren. So lange der, von slawophoben westlichen Demokraten organisierte Bürgerkrieg in der Ukraine tobt, sollte man in Russland jeden Feiertag nutzen, um die Ergebnisse der Arbeit für die Festigung der Einheit der slawischen Welt einzusetzen. Feiern sind angebracht, wenn Ziele erreicht sind.

In der morgendlichen Kaliningrader Saunarunde, an der auch Mediziner teilnehmen, erzählte ein Doktor, dass er immer mehr Menschen im fortgeschrittenen Alter (80+) behandle, die in einer ausgezeichneten gesundheitlichen Verfassung sind. Dies ist eine regelrecht auffällige Entwicklung, die er früher nicht so beobachten konnte. Ein anderer Sauna-Teilnehmer bemerkte, dass Rentner in dieser Altersgruppe auch körperlich noch sehr aktiv sind. So berichtete er über einen 89jährigen Rentner aus Moskau, der gestern verhaftet wurde, weil er seine Frau ermordet und anschließend in handliche Stücke zerlegt haben soll. Er scheint allerdings an Demenz zu leiden, denn bei seiner Verhaftung sagte er: „Ich soll meine Frau ermordet haben? Was Sie nicht sagen! Haben Sie noch alle Sinne beisammen?“ Bei der Hausdurchsuchung wurden Körperteile der Frau, Messer, Scheeren und ein Schlachtbrett gefunden.
Die Kaliningrader Staatsanwaltschaft interessiert sich für sechs Grundstücke, die Ausländern gehören und will deren Enteignung erreichen. Entsprechend einem Erlass des russischen Präsidenten aus dem Jahre 2011, wurde das gesamte Kaliningrader Gebiet als „Grenzgebiet“ eingestuft. In Grenzgebieten dürfen Ausländer keinen Grund und Boden in Eigentum erwerben. Diejenigen Ausländer, die im Besitz von Grund und Boden sind, hatten ein Jahr Zeit, die Frage zu regulieren, wozu es eine ganze Reihe von Möglichkeiten auf gesetzlicher Grundlage gibt. Die jetzt entdeckten Grundstücke befinden sich alle in der Stadt Kaliningrad, bzw. einem Vorort.
Russische Ingenieure und Gelehrte haben einen Artikel veröffentlicht, wo sie auf Anfälligkeiten des Satellitensystems „Starlink“ hinweisen. Alle Informationen habe man aus offiziell zugänglichen Quellen und man nutze die Möglichkeit, mit diesem Artikel darauf hinzuweisen, dass Russland weiß, wie man dieses System ausschalten könne. Die anfälligsten Elemente des Systems sind die landgestützten Strukturelemente. Um das System auszuschalten, muss man somit keine Satelliten physisch vernichten. Die russischen Ingenieure kommentierten, dass sie die Befürchtungen von Elon Musk verstehen und vollständig teilen. Russische Medien hatten bereits am gestrigen Tag, unter Bezugnahme auf Äußerungen des ukrainischen Ministers für digitale Anwendungen informiert, dass die Ukraine begonnen habe, eine Alternative für das Starlink-System in der Welt zu suchen.
Der türkische Präsident Erdogan informierte, dass er mit dem russischen Präsidenten übereingekommen ist, hilfsbedürftigen Ländern Getreide kostenlos zu liefern. Erdogan bezeichnete das Verhalten westlicher Staaten als Heuchelei und Schande, wenn diese Unterricht über Humanität erteilen wollen, aber die Probleme in der Welt selber ignorieren. Erdogan wird die Frage der Versorgung Afrikas mit Lebensmitteln während des Treffens der G20 in Indonesien ansprechen. Russland hat die Information Erdogans bestätigt, dass man bereit sei, Getreide kostenlos zur Verfügung zu stellen.
St. Petersburg hat ein neues Business- und Informationszentrum. Es heißt „PMK Wagner-Zentrum“. Erfinder, Entwickler und Start-ups können in diesem Zentrum kostenlos Räumlichkeiten für ihre Arbeiten erhalten. Das Wagner-Zentrum soll beste Arbeitsbedingungen für eine Generation neuer Ideen bieten, die insbesondere geeignet sind, die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken. Insbesondere wird die Stärkung der Informationssphäre hervorgehoben. Man warte im Wagner-Zentrum auf Bewerbungen und Vorschläge. Es bleibt somit die Hoffnung, dass sich genügend talentierte Leute finden, die endlich wirkliche Alternativen für all die IT-Lösungen anbieten, die die unipolare westliche Welt für sich und ihre Interessen ausgedacht hat.
Russlands Präsident hat eine Gesetzeskorrektur vorgenommen, auf deren Grundlage es jetzt Vorbestraften und Personen, die sich im Strafvollzug befinden, möglich ist, in der russischen Armee zu dienen bzw. im Mobilmachungsfall einberufen zu werden. Ausgeschlossen von dieser Neuregelung sind weiterhin Vergewaltigungsstraftäter, Terroristen, Geiselnehmer sowie wegen Spionage oder Landesverrat Verurteilte. Weiterhin regelt die Gesetzesergänzung, dass Alternativ-Dienstleistende in russischen militärischen Einrichtungen, im Mobilmachungsfall in diesen Einrichtungen verbleiben und nicht zum Dienst mit der Waffe einberufen werden.
Der russische Präsident hat mit einem weiteren neuen Gesetz den Status der freiwillig Dienstleistenden so geregelt, dass diese den Vertragssoldaten in der Armee gleichgestellt werden. Damit werden Sozialleistungen für diese Freiwilligen, aber auch für deren Familienmitglieder neu und wesentlich vorteilhafter geregelt. Aber auch andere materielle und finanzielle Vergünstigungen regelt dieses Gesetz nun offiziell, so auch die Frage der Versicherung, die aus föderalen Quellen für die Freiwilligen finanziert wird.
Etwas irreführend sind einige Zahlen, die der russische Präsident heute offiziell verkündet hat. So sollen im Rahmen der Teilmobilmachung 318.000 Personen eingezogen worden sein. Die Übererfüllung der Sollvorgabe von 300.000 Reservisten erfolgte durch eine hohe Anzahl von Freiwilligenmeldungen – so der russische Präsident. 49.000 Einberufene sollen sich bereits in der Zone der Kampfhandlungen befinden. Diese Zahl widerspricht der Zahl, die der russische Verteidigungsminister bereits vor ein paar Tagen mit 82.000 genannt hatte.

US-Experten gehen davon aus, dass Russlands sogenannte „Rote Linien“ Farbschattierungen haben – vermutlich begonnen bei „Rosa“, über Hellrot, Rot, Dunkel- und Knallrot. So kommentiert der ehemalige US-Diplomat Randell, ehemals Botschafter in Saudi-Arabien, dass die allerröteste Linie für Russland der Beitritt der Ukraine zur NATO sein wird. Er veröffentlichte seine Meinung in „Newsweek“. Er habe sogar Verständnis dafür, denn die Ukraine, wie auch die Krim, sind für Russland das, was für die USA Kuba war und ist. Dem Beitrag in den russischen Medien war leider nicht zu entnehmen, was der exDiplomat glaubt, wie Russland bei Rosarot und bei Knallrot reagieren wird.
Russische Medien zitieren die US-Zeitschrift „The Washington Time“, die wiederum den Vorsitzenden des Verteidigungskomitees Großbritanniens zitiert, der glaubt zu wissen, dass Russland über Unterwasserdrohnen verfüge, die völlig problemlos IT-Unterwasserkabel so zerstören können, dass einerseits die Wirtschafts- und Finanzwelt zusammenbricht und andererseits niemand beweisen kann, dass Russland dies getan hat. Der zitierte Brite meint, dass Russland derartige Unterwasserdrohnen, die völlig autonom handeln, von U-Booten starten kann, die IT-Kabel zerstören, die Großbritannien mit den USA verbinden. Das Ergebnis wäre, alleine für die Finanzwelt, einfach katastrophal. Ebenso könnten Unterwasserstrukturen zerstört werden, die im Zusammenhang mit Gas und Öl stehen. Erinnert sei daran, dass dem britischen Botschafter am gestrigen Tag durch das russische Außenministerium Beweismaterial übergeben wurde, welches die Teilnahme Großbritanniens an den Terrorakten der letzten Wochen belegt.
Der russische Präsident Putin war am heutigen Tag wohl besonders fleißig. Die russischen Medien quellen förmlich über mit Informationen über neue Gesetze und Anordnungen, die er unterzeichnet hat. So wurde ein neues Gesetz von ihm unterzeichnet, welches das Höchstalter für ausgewählte Dienststellungen im Staatsdienst von bisher 65 Jahre, auf bis zu 70 Jahre anhebt. Das Gesetz ist kein Zwang, sondern setzt das Einverständnis des Betroffenen voraus. Betroffen sind Funktionen auf föderaler, aber auch regionaler Ebene. (Anm. UN: Somit kann der Putin-Blogger Erichowitsch vielleicht doch noch auf eine weitere dreijährige Tätigkeit im Interesse Russlands hoffen, wenn auch ohne Gehalt).

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Kommentare ( 27 )
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 4. November 2022 14:27 pm"Die anfälligsten Elemente des Systems sind die landgestützten Strukturelemente. Um das System auszuschalten, muss man somit keine Satelliten physisch vernichten."
Da sollte sich Mischa noch nicht zur Winterruhe begeben und recht schnell und wo möglich in einer konzertierten Aktion diese ehemals gemeinen Elemente von Musks "Informationssystem" zu Nutz und Frommen nicht nur der Ukraine zu Schrott zu verwandeln oder zur Weiterbildung mit nach Hause zu nehmen.
felix
Veröffentlicht: 4. November 2022 20:01 pmWenn Putins Anordnungen auch für ihn gelten würden, müsste er bald mal aufhören, vielleicht ist das eine Andeutung ?
Müller-Thurgau
Veröffentlicht: 4. November 2022 21:50 pmDie Gesetzeskorrektur über Vorbestrafte und Einsitzende finde ich nicht gut. Dadurch entsteht der Eindruck, daß Rußland es nötig hat, auf solche Leute zurückzugreifen.
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 5. November 2022 00:44 pmMüller-Thurgau
Veröffentlicht: 4. November 2022 21:50 pm
Das ist wohl die übliche Sichtweise, wie sie im Westen russophob propagiert werden wird.
Ich sehe das wieder einmal ganz anders. Ich sehe das aus der Perspektive der "Betroffenen". Warum soll ein ehemaliger Ladendieb, Einbrecher, Körperverletzer, Betrüger geringen Grades, alle diese ehemaligen minderschweren Kriminellen nicht die Chance haben, in der Armee im Bedarfsfalle zu dienen? Wenn sie ihre Strafe verbüßt haben, Vorstrafe heißt ja nicht nur Knast, warum sollen sie nicht das Recht haben, ihr Land mit zu verteidigen?
Es heißt ja nicht, daß alle eingezogen werden oder "Freiwilligendienst" leisten müssen. Und die aktuellen mehr als minder- bis mittelschweren Knastologen, die eingezogen werden, werden wohl nicht gerade in einer Brigade zum Gemüse putzen zum Einsatz kommen.
Anton Amler
Veröffentlicht: 5. November 2022 11:45 pmGerade las ich einen Artikel über den Nato-Oerbefehlshaber Cavoli, aus dem ich hier einen Auszug wiedergebe:
Das „Supreme Headquarters Allied Powers Europe“ (SHAPE) ist das eigentliche Nervenzentrum der Allianz. In seinem Inneren laufen derzeit, während draußen Wachen mit automatischen Waffen patrouillieren, militärisch relevante Daten aus der Ukraine zusammen. Rund um die Uhr wird geprüft:
"Passiert in der von Wladimir Putin geschaffenen Kriegszone gerade etwas ganz Ungewöhnliches? Und wenn ja: Ist es etwas, worauf die Nato reagieren muss – womöglich sogar sofort?"
Kann da noch irgend jemand darüber rechteln, ob die NATO am Geschehen direkt beteiligt ist, oder nicht ?
Schon das Bereitstellen sensibler Erkenntnisse an eine Seite, stellt einen aktiven Eingriff dar, der dann noch durch die fast unbegrenzte Lieferung schwerer Waffen seine Manifestierung findet!
Heraushalten sieht anders aus.
Das ist aktive Teilhabe!
Müller-Thurgau
Veröffentlicht: 5. November 2022 12:19 pmWarum soll ich das aus der Sicht der Betroffenen sehen? Wenn der Eindruck entsteht, insbesondere auch in der russischen Bevölkerung, daß man Straftäter zur Verteidigung *braucht*, ist das schlecht für die Stimmung. Dafür ist zusätzliche westliche Propaganda gar nicht nötig. Es geht ja nicht nur um Leute, die ihre Strafe abgesessen haben, sondern auch um noch Einsitzende, die ihre Strafe anscheinend durch Meldung zum Wehrdienst abkürzen können. Das ist ganz fatal und riecht nach „letztem Aufgebot“, auch wenn es in Wirklichkeit gar nicht so ist. - In der Aufzählung fehlen übrigens Mörder, ich nehme aber an, sie wurden nur vergessen und werden *nicht* herangezogen. Gegen Ladendiebe usw. in der Armee wäre nichts einzuwenden, aber man sollte es nicht unbedingt an die große Glocke hängen und als Verbesserung hinstellen.
felix
Veröffentlicht: 5. November 2022 15:27 pm@ M-T :
Das mit den Straftätern sagte, soweit ich weiß, jemand aus der zweiten Reihe, solche werden überall benutzt um etwas zu testen, oder um für Verwirrung zu sorgen. Solange es kein offizieller aus der Russischen Führung sagt, ist das größte Problem, dass es der Russischen Führung schadet - wie Sie sagen.
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 5. November 2022 16:57 pm"SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat der ukrainischen Regierung vorgeworfen, ihn schon vor längerer Zeit auf eine "Terrorliste" gesetzt zu haben. "Ich bin schon irritiert gewesen, dass ich von der ukrainischen Regierung auf eine Terrorliste gesetzt wurde mit der Begründung, ich setze mich für einen Waffenstillstand ein oder für die Möglichkeit, über lokale Waffenruhen auch in weitere diplomatische Schritte zu gehen", sagte Mützenich am Samstag beim SPD-Debattenkonvent in Berlin. Er habe deswegen auch Drohungen bekommen. "Auf dieser Grundlage, dass man auf diese Terrorliste der ukrainischen Regierung gekommen ist, hat man ja sozusagen dann auch Sekundärdrohungen bekommen. Auch nicht gerade einfach, damit umzugehen." (GMX 05.11.2022, 15:11 Uhr)
Ist das nicht ein klassischer Beweis dafür, wie irre dieses nazistische Regime in Kiew ist? Die Kiewer, mit ihrem Clown Selenskij als Präsidenten gibt doch eine hervorragende Vorstellung als US-Marionettentheater.
Gehag
Veröffentlicht: 6. November 2022 10:10 pmAnton Amler
Veröffentlicht: 5. November 2022 11:45 pm
"Passiert in der von Wladimir Putin geschaffenen Kriegszone gerade etwas ganz Ungewöhnliches? Und wenn ja: Ist es etwas, worauf die Nato reagieren muss – womöglich sogar sofort?" - "Rund um die Uhr wird geprüft:...." - "Das ist aktive Teilnhabe!"
Der Gedanke dazu:
Das Energiesystem der Ukraine ist zum groessten Teil zerstoert, -
Das Rueckgrat eines funktionierenden Systems.
Die Nato hat mit dieser Massnahme, im Sinne von Stragienoptionen, nicht ausreichend kalkuliert ?
Dieses Militaer, deren Existenz, durch Angriff-Muster weiterentwickelt,
-> im Ukraine-Fall, in der reaktiven Phase gefangen.
Man stelle sich die Frage, warum die RF diese Erkenntnis nicht zu ihrer Agenda macht - das RF Ziel ist weiter geplant, wie die Westmiltaers zu planen aufgrund ihrer Doktrin in der Lage sind.
Wo schein das Problem fuer die RF ?
Die antiken Strategen/Macher haben ihre Erfahrung an weitere Zeiten zur ernsten Beachtung weitergegeben
felix
Veröffentlicht: 6. November 2022 15:47 pmWeiß jemand, warum es seit gestern hier keine neuen Beiträge gibt ?
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 6. November 2022 20:05 pmfelix
Veröffentlicht: 6. November 2022 15:47 pm
"Weiß jemand ... "
Die Kaliningrad-Armee ist von den Ukrainern aufgerieben. Die Königsberger sind auf der Flucht. Die zu wenigen Fährplätze ins Mutterland sind hart umkämpft.
Die litauische Armee hat mit 12.000 Spezialkräften gerade Baltisk erobert.
Wer soll da noch Beiträge schreiben, die sowieso nun nicht mehr relevant sind. Erichowitsch wird hoffentlich schon einen Veteranenplatz auf der Fähre "Peter I." erkämpft haben als alter Militär.
Uwe Erich Niemeier
Veröffentlicht: 6. November 2022 20:09... Erichowitsch kämpft im Untergrund und verteidigt seine Zeitreserven, die allerdings von Tag zu Tag schwinden, weil er an zu vielen Fronten kämpft ...
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 7. November 2022 19:11 pm"Julian Röpcke, politischer Redakteur der Bild in Berlin, schrieb am 5. November auf seinem Twitter-Account:
"Die ukrainische Armee hat auch diesen Angriff zurückgeschlagen und Hunderte Russen zu Dünger gemacht. Das ukrainische Volk wird diesen Krieg auch ohne uns gewinnen. Aber dann heult nicht rum, wenn die ganze freie Welt euch Feiglinge und unser Land verachtet."
Das ist dieser Röpcke, der in regelmäßgen Sendungen bei Bild.TV sein angebliches militärisches Wissen und die Überlegenheit der ukrainischen Armee preist.
Wenn dieser Schreiberling Röpcke, der ganz offensichtlich keinerlei journalistische Ausbildung hat, auch so ein Halbstudierter ohne Abschluß ist, sich in Beleidigungen gegen andere ergeht, dann frage ich mich, wieso er noch nicht die Computertastatur und das warme Büro gegen einen ukrainischen Kampfanzug und eine Waffe in der internationalen Legion an der Seite der "ruhmreich siegenden" ukrainischen Armee eingetauscht hat. Wie war das mit dem Dünger?
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 7. November 2022 19:54 pmNur zur Erinnerung! Heute ist der 07.November 2022, der 105.Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, wo während des 1. WK in Rußland das zaristische und auch das kurze bürgerliche Joch abgeschüttelt wurde. Man sollte sich daran erinnern, in welchem Elend die Völker des russischen Reiches vegitierten und was das Anliegen dieser Revolution war.
"Es waren die Sowjets, die den Menschen die Möglichkeit gaben, kostenlose Bildung, medizinische Versorgung, garantierte Arbeit, Kindergärten, Schulen, Wohnungen, Sport, eine große Anzahl von Unternehmen, Wasser- und Wärmekraftwerke, Kernenergie, Luft- und Raumfahrtindustrie zu erhalten. Die allgemeine Bildung der Bevölkerung wurde organisiert. Und vor allem wurde den Menschen Vertrauen in die Zukunft, eine Weltanschauungsplattform und ein Gefühl der Einheit gegeben."
Davon zehrt das heutige Rußland immer noch.
Uwe Erich Niemeier
Veröffentlicht: 7. November 2022 19:56... in Teilfragen werden wir auch zu diesem System wieder zurückfinden ... es wird ein langer Weg werden, aber die Karten dazu werden schon gezeichnet ...
felix
Veröffentlicht: 7. November 2022 20:48 pmIch mag Russland , insbesondere das Land und das einfache Volk, aber diesem ging es in Sowjetunion und vorher selten gut, durch Putin wurde manches besser, und jetzt scheint es wieder rückwärts zu gehen - ich habe mehrmals versucht zu einer Besserung mit beizutragen, ohne Erfolg, und jetzt sieht es für mich so aus, als hätte Russland seine guten Karten verspielt und die Friedhöfe vergrößert, und sein Bruderland und Brudervolk viel zu sehr zerstört, leider. Meine Vorahnungen für Russland werde ich für mich behalten, nicht nur hier; meine bisherigen waren zu oft richtig.
Gehag
Veröffentlicht: 8. November 2022 08:16 pmfelix Veröffentlicht: 7. November 2022 20:48 pm
"Meine Vorahnungen für Russland werde ich für mich behalten, ..... ."
Meine Meinung:
Was bin ich froh, Ihre Kommentar-Erguesse, persoenliches Wohlbefinden bestimmend,
an stillem Ort die 'Opferung' ermoeglicht.
felix
Veröffentlicht: 8. November 2022 19:45 pm@ Gehag :
Wenn jemand kein Benehmen hat, kann man kein's erwarten.
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 9. November 2022 03:37 pmDer 09.November - ein Schicksalstag - ?
- An diesem Tag 1848 wurde der Revolutionär und Demokrat Robert Blum von kaiserlichen Truppen füpsiliert.
- Vom Balkon des Berliner Schlosses rief Karl Liebknecht 1918 die Sozialistische Republik aus
- 1923 versuchte Adolf Hitler in Verbindung mit dem Kappputsch einen Marsch auf München - und scheitert
- 1938 griffen in Großdeutschland SA und SS jüdische Geschäfte, Kaufhäuser und Synagogen an
- der offensichtliche Verräter Schabowski öffnet mit dem angeblichen Erhalt einer Notiz des Politbüros der SED die Grenzen der DDR zum Westen
- Biontech/Pfizer, richtiger Pfizer-Biontech feiern den Erfolg eines fast ungebremsten Maximalgewinns mit dem nicht vorschriftsmäßig getesteten und nun bekannten wirkungslosen Covid-Impfstoffs
- 2022 Ergebnisse der Wahlen in den USA zwischen Pest und Colera - Wer ist das kleinere Übel? Beide sind hoch gefährlich und können für diese Erde tödlich sein!
Anton Amler
Veröffentlicht: 9. November 2022 11:10 pmHallo Herr Felix!
Indem ich mich, entgegen meiner Art, einer im Kreise von Sportlern und Künstlern gebräuchlichen Methode bediene, vom Rücktritt zurückzutreten, wende ich mich heute wohl letztmalig an Sie.
Sie qualifizieren Ihre Beiträge ja selbst als "Gelaber", und deshalb dürfen Sie es niemandem verübeln, wenn er diese Einschätzung teilt.
Mit religiösem Eifer sprechen Sie Ihre durchaus löblichen, aber völlig unrealistischen Hoffnungen aus, und Ihr Glaube daran, daß irgend ein Entscheidungsträger davon Kenntnis nähme ist nicht nur weltfremd, sondern, unbasiert überheblich.
Ihr Versuch, Uwe oder mich dazu zu bewegen, Sie um Einstellung Ihrer Beiträge zu bitten, wird erfolglos bleiben.
Es ist ausschließlich Ihr freier Wille, sich einem Unverständnis, bisweilen sogar einer Ablehnung Ihrer Beiträge, auszusetzen.
Es ist Ihr Hobby, aber, wie wohl nicht nur ich meine, eine wirkungsfreie Methode dem hier hinterlegten Interesse hilfreich zur Seite zu stehen.
Mit letztem Gruß
A.A.
Anton Amler
Veröffentlicht: 9. November 2022 11:13 pmUwe!
Heute nichts Neues?
Uwe Erich Niemeier
Veröffentlicht: 9. November 2022 14:09... ich habe den Rückwärtsgang eingeschaltet und werde das Format "Telegram", d.h. die Vielzahl kleiner Informationen nicht fortsetzen. Im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten werde ich zukünftig analytisches Material veröffentlichen. Bis zum Jahresende werde ich dann "prinzipielle" Entscheidungen treffen, wie ich weiter arbeiten möchte.
felix
Veröffentlicht: 9. November 2022 16:05 pmHerr Amler,
ich habe schon mehrmals geschrieben, ich respektiere Sie, Ihre Meinung und Ihre Bildung; und hoffe, Sie bleiben bei Ihrem Entschluss.
Alles Gute
PS :
Wenn Herr Niemeier möchte, dass ich nichts mehr hier schreibe, werde ich das tun - der Hauptgrund warum ich hier gelandet bin, hat sich eh erledigt "das Kind ist in den Brunnen gefallen".
Anton Amler
Veröffentlicht: 9. November 2022 16:47 pmWird dieses Material dann weiterhin auf "Baltische Welle" veröffentlicht, muß man sich einer anderen Medienform anschließem, und bleibt die Kommentierform erhalten?
Mir ist schon lange klar, daß Sie sich mit der bisherigen Praxis überfordern, aber gegenwärtig "ernähre" ich mich von dem hier Veröffentlichten, und es wäre hilfreich, wenn ich bis zum Abschluß der Militäraktion darauf zurückgreifen könnte.
Die von mir mit fananzierten Medien versorgen mich auf einem Level, weit unterhalb des Begriffes "Niveau",
Uwe Erich Niemeier
Veröffentlicht: 9. November 2022 17:16Vor wenigen Tagen habe ich die Kommentarfunktion in meinen drei Telegram-Kanälen und auf VKontakte deaktiviert. Dies war eine erhebliche Zeiterleichterung für mich. Ich habe richtig entschieden.
Gegenwärtig denke ich darüber nach, auch auf meinem eigenen Portal keine Kommentare mehr zu veröffentlichen - obwohl hier nur sehr wenig kommentiert wird. Wenn ich mich dazu entschließe, wird es hierzu unter jedem Beitrag eine Information geben, damit nicht unnötig Zeit durch meine Leser investiert wird.
Das Material, was ich erarbeite, wird in allen bisherigen Medien weiter veröffentlicht. Wenn ich mich aus der "Öffentlichkeit" zurückziehe, so wird dies überall sein. Ich denke mal, bis 31.12.2022 werde ich mir klar sein, was ich kann und was ich will.
Gerd Joachim Göhler
Veröffentlicht: 9. November 2022 21:14 pmSehr geehrte Herr Niemeier,
mit Bedauern muss ich feststellen, dass ihre für mich und meine Freunde durchaus sehr informative Arbeit nicht mehr zur Verfügung stehen soll bzw. in einer anderen Form gebracht wird, die eine aktuelle Information nicht so richtig entsprechen kann. Dieses ist meine Meinung und ich müsste mich dann um Alternativen umsehen, die ich zur Zeit allerdings noch nicht so richtig wüsste wo.
Dass ihre Baustellen enorm viel Kraft und Nerven kosten, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Ich hoffe, nachdem sie über die Zukunft ihrer weiteren Arbeit sich Klarheit verschafft haben, wir weiterhin auf ihre sehr gute Arbeit, wie auch immer, auch weiterhin bauen können.
Bis dahin viele Grüße und alles Gute, besonders auch eine sibirische Gesundheit,
Ihr Gerd.
Müller-Thurgau
Veröffentlicht: 9. November 2022 23:56 pmWer auf zu vielen Baustellen arbeitet, gerät leicht aus dem Tritt. Deshalb habe ich Verständnis für Einschränkungen. Nicht gut finde ich dagegen, die Kommentarfunktion abzuschalten. Zwar sollte der eigentliche Artikel das Wichtigste sein, aber aus Kommentaren kann man oft weitere Informationen erhalten und andere Sichtweisen kennenlernen. Man muß ja nicht allem zustimmen. Websites ohne Kommentare sind langweiliger und erreichen wahrscheinlich weniger Leser. Ich schreibe Kommentare fast nur auf dieser Site, gelegentlich noch beim ANTISPIEGEL. Als Rentner mit viel Zeit informiere ich mich regelmäßig auf etlichen Sites, aber solche ohne Kommentare besuche ich deutlich seltener.
Konstantin Konstantinowitsch
Veröffentlicht: 10. November 2022 12:19 pmInformation ja,
Kommentare bedeuten Fehlinterpretation, Fehlinformation, sogar Beleidigungen und reine Propaganda
deshalb Kommentarfunktion abschalten wäre i. O.
Bastian Радебергер Radeberger
Veröffentlicht: 11. November 2022 02:00 pmKonstantin Konstantinowitsch
Veröffentlicht: 10. November 2022 12:19 pm
"Kommentare bedeuten Fehlinterpretation, Fehlinf. . . "
Eine tolle Erkenntnis! Warum so bescheiden? Das kann doch überall passieren und passiert jeden Tag - vielfältig.
Wenn ein Fernsehgerät oder eine Tageszeitung ein Rechtsbewußtsein und ein Gewissen hätte, dann hätte es sich schon oder die "Druckerpresse" längst selbst zerstört.
Wenn diese verlogene Visage eines Möchtegern-Wirtschaftsministers mit seinen fachfremden und vor allem russophoben Auslassungen auf dem Bildschirm erscheint, geht das schon ganz automatisch wie ein Pawlowscher Reflex, der Griff zur Fernbed. und weg. Da ist es ja für die psychische Gesundheit vorteilhafter, nach Mitternacht das "Brot" zu schauen. Aber nur, wenn man sich vorher über diesen Märchenbuch-Mitschreiber oder das Minister*Innen-Outfit-Model Baerbock angeschaut hat. Da genügen schon Sekunden, wenn die Fernbed. nicht in Griffweite lag.
Hieronymus
Veröffentlicht: 11. November 2022 07:26 pmDie meisten Kommentare sind überflüssig, der zusätzliche Informationswert ungefähr Null. Die Bearbeitung raubt dem Betreiber des Forums Nerven und Zeit. Inhaltlich wirklich wichtige Informationen könnten auch auf anderen Wegen vermittelt werden, z.B. per eMail oder Telefon. In Kriegszeiten muß das eitle Quasseln aufhören. Allerdings kann es schon sein, daß manche Leser dann das Interesse verlieren.
felix
Veröffentlicht: 11. November 2022 15:01 pmKonstantin Konstantinowitsch,
ein zutreffender Kommentar; aber Sie wissen doch hoffentlich auch wo wir hier sind ?