Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Dritter russischer Giftmischer aufgetaucht

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Dritter russischer Giftmischer aufgetaucht
 
Kaum das die Briten ihre Flucht aus Afghanistan abgeschlossen haben, versuchen sie die erlittene Niederlage durch einen neuen Sieg zu übertünchen. Man fand einen dritten russischen Giftmischer in der Angelegenheit „Skripal“. Somit hat die Welt ein neues russophobes Thema, welches hilft, die wunde Seele der Briten zu salben.
 
 
Die Briten informierten, dass man Anklage in Abwesenheit gegen einen weiteren russischen Staatsbürger erheben wird, der der Teilnahme an der Vergiftung der Skripals beschuldigt wird. Da auch bei den Briten anscheinend alle guten Dinge Drei sind, hat man schnell noch einen dritten russischen Giftmischer gefunden, dessen Tarnname Sergej Fedotow ist. Sein echter Name soll Denis Sergejew sein und er soll Mitarbeiter der GRU, also der russischen Aufklärung – einem Strukturelement im Generalstab der russischen Armee, sein.
 
Beschuldigt wurden bereits Alexander Petrow, alias Alexander Mischkin und Ruslan Boschirow, alias Anatoli Tschepiga, die ebenfalls Mitarbeiter der GRU sein sollen.
 
Der britische Premier Boris Johnson fordert von Russland die Auslieferung dieser drei russischen Staatsbürger, was sicherlich im russischen Außenministerium für Heiterkeit gesorgt hat.
 
Der Chef der russischen Auslandsaufklärung, einem anderen Sicherheitsorgan Russlands und nicht zu verwechseln mit der GRU, Sergej Naryschkin kommentierte, dass die Briten versuchen, eine alte Lüge mit einer neuen Lüge zu übertünchen. Derartige Erklärungen braucht man in der Politik, um vom Thema der Flucht der NATO aus Afghanistan abzulenken. Die NATO habe gezeigt, dass sie schon nicht mehr in der Lage ist, irgendwo auf der Welt irgendeine Sicherheit zu gewährleisten. Von dieser traurigen Tatsache versucht man nun abzulenken – so Sergej Naryschkin.

 

 

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