Im Rahmen der Wahlen zur Duma am 19. September 2021, wurde in Kaliningrad auch der Stadtrat, also die Stadt-Duma gewählt. Nun hat diese ihre Arbeit aufgenommen. Die erste Sitzung endete mit einem kleinen kommunistischen Skandal.
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Für diejenigen, die in den letzten sieben Tagen keine Zeitung gelesen haben, kam natürlich der heutige Rücktritt des Kaliningrader Bürgermeisters Silanow plötzlich und unerwartet. Für diejenigen, die sich mit dem täglichen gesellschaftlichen Leben beschäftigen, kam der Rücktritt auch überraschend.
WeiterDie Überschrift ist eigentlich verkehrt, denn finden kann man nur etwas, wenn man etwas sucht, das man vielleicht vorher verloren hat. Alexander Jaroschuk, der ehemalige Bürgermeister von Kaliningrad, hat vor einigen Monaten sein Amt als Bürgermeister verloren.
WeiterDer ehemalige Bürgermeister von Kaliningrad Alexander Jaroschuk, bereitet sich gegenwärtig auf seinen neuen Arbeitsplatz vor. Wenn die Bürger des Kaliningrader Gebietes es so wollen, werden sie ihn im September als ihren Abgeordneten für die Staatsduma in Moskau wählen. Und nun wurde Alexander Jaroschuk von Journalisten befragt, warum er denn nicht in den sozialen Netzwerken vertreten ist.
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Alexander Jaroschuk, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Kaliningrad, will ständig beten und auch ständig helfen, wenn dies denn nötig ist.
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Am heutigen Tag wurde durch den Kaliningrader Stadtrat der Abgeordnete der Staatsduma Alexej Silanow, aus den verbliebenen drei Bewerbern um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Kaliningrad, als neuer Stadt-Naschalnik bis zum Jahre 2021 auf Vertragsbasis ausgewählt.
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Er kam plötzlich, aber nicht unerwartet – der Rücktritt des Kaliningrader Bürgermeisters Alexander Jaroschuk. Man hatte schon Ende 2017, im Rahmen der Ausschreibung des Amtes erwartet, dass Jaroschuk nicht mehr die städtischen Geschicke leiten wird. Aber anscheinend sind damals einige Pläne nicht aufgegangen.
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Vor mehr als zwei Jahren hatte der Kaliningrader Bürgermeister emotional der Bevölkerung dargelegt, dass er die Faxen dicke hat mit der Politik und unter keinen Umständen mehr zu einer weiteren Wahl als Bürgermeister antreten wird.
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Der Kaliningrader Bürgermeister Jaroschuk fürchtet Vandalismus im Vorabend der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und hat deshalb das Innenministerium gebeten, die zentralen Denkmäler zu bewachen.
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Wir erinnern uns noch an Zeiten, wo zwischen dem Gouverneur und dem Bürgermeister ein nicht erklärter Kriegszustand herrschte. Plötzlich, vor wenigen Monaten begannen dann die gegenseitigen Huldigungen und Lobpreisungen. Es begann eine seltsam anmutende Einigkeit.
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