Germanisierung


Russland zu groß? Deutschland zu klein? Wem gehört Kaliningrad?

Zu früheren Zeiten haben Fürsten und Könige Gebietsansprüche mit ihren Rittern und Steinschleudern geklärt. Man kannte damals den Begriff „Fünfte Kolonne“ und „Einflussagenten“ nicht und war auf Gewalt angewiesen. Heute ist dies manchmal anders.

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Kurgan – die „Königsberger“ Alternative

Von einem Massenphänomen kann man nicht sprechen, aber es gibt Deutsche, die für sich eine neue Zukunft in Russland suchen. Immer wieder erhalte ich in meiner Eigenschaft als Kaliningrader Anfragen mit Bitten um Tipps und Hinweise. Nicht selten habe ich den Eindruck, dass Deutsche nicht nach Kaliningrad, sondern nach Königsberg umziehen wollen.

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Heute vor 76 Jahren wurde Königsberg out und Kaliningrad in

Nostalgiedeutsche träumen seit mindestens 1991 davon, dass Kaliningrad den veralteten Namen des kriegszerstörten Königsbergs zurückerhält, um danach dem Bundesreich Deutschland einverleibt zu werden. Seit spätestens 24. Februar 2022 dürften sich diese Träume in Luft aufgelöst haben. Aber die Umbenennung wurde wieder auf die Tagesordnung gesetzt.

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Kaliningrad bleibt Kaliningrad. Russland verhindert Königsbergisierung.

Seit 2014 gab es im Kaliningrader Gebiet Versuche von deutschen Staatsbürgern, sogenannte autonome deutsche Dörfer zu errichten. Sie folgten mit ihren Gedanken und Plänen ehemaligen deutschen Revanchisten, die bereits in den 90er Jahren das Gebiet germanisieren wollten. Alle scheiterten mit ihrem Vorhaben.

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Das deutsche Generalkonsulat in Kaliningrad – eine Vorschau

Im Jahre 2004 vereinbarten Deutschland und Russland die Einrichtung eines Generalkonsulats in Kaliningrad. Rund 17 Jahre arbeitet die deutsche Behörde nun schon im Gebiet. Wenn es Sie interessiert, wie die deutsche Behörde, finanziert mit deutschen Steuergeldern, arbeitet, schauen Sie den zweiten Teil der Beitragsserie „Deutsche diplomatische Arbeit in Kaliningrad“.

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Außenminister Lawrow macht sich Sorgen um Königsberger Identität

Am Dienstag hielt sich der russische Außenminister Lawrow in Kaliningrad auf. In der, nach dem deutschen Philosophen Kant benannten Kaliningrader Universität, äußerte er sich zu einer ganzen Reihe aktueller Themen. Ein aktuelles Thema, durch die Kaliningrader Gesellschaft mit dem Begriff „Germanisierung“ umschrieben, nennt der russische Außenminister „Königsberger Identität“.

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Die Gier nach russischen Territorien

Ein japanischer exDiplomat möchte probehalber einmal testen, was passiert, wenn man russische Territorien blockiert. Und wenn alles so läuft, wie er sich das vorstellt, könnte dies der Start sein zur Lösung aller anderen territorialen Fragen mit Russland.

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Die Kaliningrader Untermenschen oder vom Aussterben der Kaliningrader

Kaliningrader Medien und Sozialnetzwerke informieren und kommentieren den Auftritt eines russischen Modeschöpfers, eines TV-Moderators, der einen Teil der russischen Gesellschaft als Untermenschen bezeichnete. Man staunt, was alles in der angeblich unfreien russischen Medienwelt möglich ist.

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Wir wollen unser`n Kaiser Wilhelm wieder ham …

Kaliningrader Unternehmer scheinen überhaupt keine Skrupel mehr zu kennen, wenn es darum geht, Deutsches im exKönigsberger Gebiet zu missbrauchen, um Kasse zu machen. Moral und patriotischer Stolz im Kaliningrader Unternehmertum, scheint ein Fremdwort geworden zu sein.

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Königsberg ist und bleibt Deutsch

Viele Kommentare und Briefe die mich erreichen, bestreiten, dass es ein irgendwie geartetes Interesse in Deutschland und von Deutschen gibt, das 1945 verlorene Königsberg wieder heim ins Reich zu holen. Es sind nur einige wenige Spinner, die man nicht ernst nehmen sollte – so die meisten, allerdings wenig beruhigenden, Aussagen in den Zuschriften. Aber der Prozess der De-Russifizierung läuft und erscheint wie ein Kampf gegen Kakerlaken.

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